Okay, so sieht‘s aus: Der Geruch, den du riechst, wenn du schwitzt, ist gar kein Schweiß. Schweiß ist im Grunde eine klare, geruchlose Flüssigkeit, die hauptsächlich aus Wasser, Salz, Proteinen und Ölen besteht.
Aber wenn man diesen Schweiß mit den Millionen harmlosen Bakterien vermischt, die in feuchten, nährstoffreichen Umgebungen wie unseren Achselhöhlen sitzen, kann er anfangen zu riechen.
Die gute Nachricht ist, dass du viel tun kannst, um Körpergeruch zu reduzieren. Lass dich also nicht davon abhalten, ins Schwitzen zu kommen.
Eine veränderte Ernährung, heißes oder feuchtes Wetter, das Tragen von synthetischer Kleidung und sogar bestimmte Medikamente können diesen unverwechselbaren Geruch auslösen.
Leider ist das nicht so einfach. Eine veränderte Ernährung, heißes oder feuchtes Wetter, das Tragen von synthetischer Kleidung und sogar bestimmte Medikamente können diesen unverwechselbaren Geruch auslösen. Apropos, ist dir schon mal aufgefallen, dass Körpergeruch ein wenig nach Essig riecht?
Bakterien aus den Talgdrüsen des Körpers spalten Schweiß in die so genannte Propionsäure auf, die aus der gleichen Familie wie gewöhnlicher Essig stammt. Daher kommt der essigartige Körpergeruch, wenn man geschwitzt hat – sei es nach einem anstrengenden HIIT-Kurs, vor einem Vorstellungsgespräch oder vor dem ersten Date.