Das erste Date, ein Bewerbungsgespräch, eine wichtige Veranstaltung oder Präsentation - unser Körper reagiert mit Angstschweiß physisch auf starke Gefühlslagen wie beispielsweise Stress. Und wer versucht, andere zu beeindrucken oder besonders ruhig und gefasst zu wirken, dem können Schweißperlen im Gesicht, verschwitzte Hände und Schweißabdrücke unter den Armen oft einen Strich durch die Rechnung machen.
Wenn wir gestresst sind, produzieren die größeren apokrinen Drüsen – die sich hauptsächlich in den Achselhöhlen und der Leistengegend befinden – Schweiß.
Ekkriner Schweiß besteht hauptsächlich aus Salz und Wasser. Er ist also sehr geruchsarm.
Apokriner Schweiß hingegen enthält mehr Nährstoffe. Das macht ihn attraktiver für die Bakterien, die natürlicherweise auf unserer Haut vorkommen und sich von unserem Schweiß ernähren. Daher kann Angstschweiß auffälliger riechen.
Natürlich kann Angstschweiß peinlich sein. Manche Menschen meiden deshalb sogar soziale oder berufliche Kontakte. Aber du kannst etwas dagegen tun.
Versuche in stressigen Situationen die Ruhe zu bewahren. Vielen Menschen hilft es, tief durchzuatmen, Musik zu hören oder einen Spaziergang an der frischen Luft zu machen. Finde heraus, was für dich am besten funktioniert.
Diese Tipps können dir auch helfen, mit einigen Ursachen und Symptomen umzugehen: