
Hitzewallungen in der Menopause
Die Menopause ist die Zeit im Leben einer Frau, wenn ihre Perioden nachlassen und schließlich ganz verschwinden. Manche Frauen durchleben die Wechseljahre mit nur wenigen Symptomen und kaum Unannehmlichkeiten, während andere in dieser Zeit einen Anstieg der Körpertemperatur erleben, was sich in Hitzewallungen und Schweißausbrüchen und manchmal übermäßigem Schwitzen im Allgemeinen niederschlägt.
Was sind menopausale Hitzewallungen?
Circa 70% aller Frauen berichten von Hitzewallungen und Schweißausbrüchen während der Wechseljahre. Dies liegt an der veränderten Menge an Östrogen im Blut, was normalerweise die Körpertemperatur kontrolliert. Menopausale Hitzewallungen können dabei zwischen 30 Sekunden und 30 Minuten lang sein.
Tipps gegen Hitzewallungen in der Menopause
Die Wechseljahre finden im Alter von 45-55 Jahren statt und die auftretenden Symptome variieren von nur sehr leichtem bis (in manchen Fällen) extrem starkem Ausmaß und können über einen Zeitraum von wenigen Monaten bis hin zu mehreren Jahren auftreten. Hitzewallungen und Schweißausbrüche in der Menopause können zu signifikanten Beeinträchtigungen im Alltag führen, doch es gibt ein paar Tipps, die zu weniger und angenehmerem Schwitzen führen:
- Trage weite Kleidung aus natürlichen Stoffen, die deine Haut atmen lassen, wie Baumwollunterwäsche.
- Vermeide Alkohol, Koffein, stark gewürzte Speisen und Rauchen, da diese menopausale Hitzewallungen auslösen können.
- Halte dich fit. Bewegung reduziert nachweislich die Auswirkungen von Hitzewallungen.
- Esse gesund. Übergewicht kann ebenso menopausale Hitzewallungen hervorrufen.
- Trinke regelmäßig und ausreichend viel.
- Falls du unter nächtlichen Schweißausbrüchen leidest, achte darauf, dass dein Schlafzimmer kühl und gut durchlüftet ist, oder benutze luftigere Bettwäsche.
- Falls du übermäßig viel schwitzt, benutze ein starkes Anti-Transpirant wie Rexona Maximum Protection.
Falls du über dein Schwitzen während der Wechseljahre und viele menopausale Hitzewallungen beunruhigt bist, sprich mit deinem Arzt über deine Symptome und erwägt gemeinsam alternative Behandlungsmöglichkeiten.