Ein Mädchen in einer braunen Jacke, das nervös an einem Maschendrahtzaun steht

DU BIST NERVÖS? KEIN GRUND ZUM SCHWITZEN

Das erste Date, ein Bewerbungsgespräch, eine wichtige Veranstaltung oder Präsentation - unser Körper reagiert mit Angstschweiß physisch auf starke Gefühlslagen wie beispielsweise Stress. Und wer versucht, andere zu beeindrucken oder besonders ruhig und gefasst zu wirken, dem können Schweißperlen im Gesicht, verschwitzte Hände und Schweißabdrücke unter den Armen oft einen Strich durch die Rechnung machen.

Ein Mann, der draußen steht und gestresst aussieht, mit den Händen in den Haaren

WAS VERURSACHT ANGSTSCHWEISS?

Kurz gesagt, unsere Schweißdrüsen. Davon haben wir zwei Arten: apokrine und ekkrine.

Wenn wir gestresst sind, produzieren die größeren apokrinen Drüsen – die sich hauptsächlich in den Achselhöhlen und der Leistengegend befinden – Schweiß.

Stresssituationen führen aber auch dazu, dass sich unsere Herzfrequenz erhöht, wodurch Adrenalin in unserem Körper ausgeschüttet wird. Dies führt zu einer zusätzlichen Schweißproduktion aus den ekkrinen Drüsen, die sich in den Händen, auf der Stirn und an den Füßen befinden.

Wenn wir gestresst sind, produzieren die größeren apokrinen Drüsen – die sich hauptsächlich in den Achselhöhlen und der Leistengegend befinden – Schweiß.

RIECHT ANGSTSCHWEISS STÄRKER?

Ekkriner Schweiß besteht hauptsächlich aus Salz und Wasser. Er ist also sehr geruchsarm.

Apokriner Schweiß hingegen enthält mehr Nährstoffe. Das macht ihn attraktiver für die Bakterien, die natürlicherweise auf unserer Haut vorkommen und sich von unserem Schweiß ernähren. Daher kann Angstschweiß auffälliger riechen.

 Frau trainiert

BEEINTRÄCHTIGT DICH ANGSTSCHWEISS?

Natürlich kann Angstschweiß peinlich sein. Manche Menschen meiden deshalb sogar soziale oder berufliche Kontakte. Aber du kannst etwas dagegen tun.

Versuche in stressigen Situationen die Ruhe zu bewahren. Vielen Menschen hilft es, tief durchzuatmen, Musik zu hören oder einen Spaziergang an der frischen Luft zu machen. Finde heraus, was für dich am besten funktioniert.

Diese Tipps können dir auch helfen, mit einigen Ursachen und Symptomen umzugehen:

  • Vermeide schweißauslösende Nahrungsmittel wie scharfes Essen, Nikotin oder Koffein erhöht sogar den Adrenalinausschuss des Körpers und macht ihn damit noch anfälliger für nervöses Schwitzen.
  • Trage ausschließlich Kleidung, die deiner Haut Luft zum Atmen lässt. Natürliche Materialien wie Baumwolle sind am besten.
  • Erwäge die Benutzung eines stärkeren Anti-Transpirants, wie zum Beispiel Rexona Maximum Protection, das den Körper sehr gut vor Schweiß schützt und dir somit hilft, Angstschweiß zu vermeiden.
  • Erfrische dich selbst im Laufe des Tages, besonders vor einer wichtigen Veranstaltung, mit einem kleinen Anti-Transpirant wie Rexona Compressed, das nur halb so groß ist wie ein herkömmliches Deospray.
  • Achte darauf, immer Taschentücher bei dir zu haben, um im Falle von Angstschweiß deine Haut oder Schweißflecken auf der Kleidung abtrocknen zu können.
  • Nimm ausreichend Flüssigkeit zu dir. Trocknet dein Körper aus, schwitzt er mehr, um deinen Körper zu kühlen.
  • Leichter gesagt als getan, doch versuche, so ruhig und entspannt wie möglich zu bleiben. Viele Menschen versuchen, sich mit kleinen Tricks wie Atemübungen, Musik oder einem kurzen Spaziergang zu beruhigen. Finde heraus, was dir persönlich zur Beruhigung hilft!